Wiens Sehenswürdigkeiten ganz kurz

Wien auf die schnelle Art kennenlernen

Um Wien wirklich gut kennenzulernen, sollte man sich zu aller Anfang mit den Wienern auseinandersetzen. Dabei ist es naheliegend, die Straßenbahn zu benützen. Dem Besucher zeigt sich als aller erstes das Prachtbild der Bauten von der berühmten Donaumonarchie. Begonnen bei der bekannten Staatsoper von Wien, setzt sich eine interessante Rundfahrt beim Burgtheater fort. Es lohnt sich, die Straßenbahn immer wieder einmal zwischendurch zu verlassen, um sich einige bessere Eindrücke zu verschaffen. Dabei ist es ratsam, eine Tageskarte zu lösen, wenn man mit der Straßenbahn unterwegs ist. Somit ist man individuell unterwegs und kann mit der Straßenbahn quasi im Kreis fahren. Im Anschluss dazu empfiehlt es sich, die höfische Seite Wiens kennenzulernen. Der erste Bezirk von Wien verschafft dem Besucher den besten Eindruck, um die ersten Impressionen zu bekommen und ist gleich zu Beginn an ein Höhepunkt.

Wie in früheren Zeiten

Die Wallfahrtskirche Maria Hilf steht an der Mariahilfer Straße. Vor der Kirche erinnert ein Denkmal an Joseph Haydn
Die Wallfahrtskirche Maria Hilf steht an der Mariahilfer
Straße. Vor der Kirche erinnert ein Denkmal an Joseph Haydn
Quelle: pixelio.de        Fotograf: raruera

In den schmalen und engen Gassen fühlt man sich wie in das Mittelalter zurückversetzt. Es erwarten den Fußgänger enge Winkel und schmale Straßen, die zumeist am Stephansdom enden. Was dem einen hier am Tage noch ein wunderschönes Motiv für die Fotografie bietet, lockt den anderen in der Nacht für die lautere Szene an. Wien und seine Sezession während des Jugendstils sind vor allem doch Otto Wagner und Klimt geprägt. Keinesfalls sollte man das schönste WC auf der ganzen Welt verpassen und sich am Wiener Graben das "Klo im Jugendstil" ansehen. Auch die proletarischen Gebiete von Wien haben ihre schönen Seiten, denn nur auf diese Weise kann der Besucher erfahren, wie die echten Zinskasernen wirklich aussehen und auf das echte, alltägliche Wien treffen.

Die Karl-Marx-Hofstraße ist das beste Beispiel, was die Politik der Kommunalisten und Sozialdemokraten während der Zwischenkriegszeit in Wien widerspiegelt. Als sich der Eiserne Vorhang öffnete und der Osten frei wurde, begann ein bitterlicher Wettkampf mit dem Osten, vor allem mit den Städten Budapest und Prag. Um dem entgegenzutreten, glänzte Wien durch seine Groß-Objekte, wie beispielsweise die UNO-City sowie durch das neue Konferenzzentrum. Wer auf der Suche nach einer erholsamen Pause im Grünen ist, sollte nach Lobau in Wien fahren. Hält man sich in Wien auf, kommt man nicht darum herum, einen Abstecher nach Grinzing zu machen. Dieser Ort ist vor allem für seine feinen Weine bekannt. Der Zentralfriedhof selbst ist einer der größten Friedhöfe überhaupt.

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