Wien, seine Theater, Opern und Aufführungen

Das Burgtheater in Wien

Hofburgtheater
Hofburgtheater
Quelle: pixelio.de        Fotograf: kultor

Die Stadt Wien ist vor allem für ihr Wiener Burgtheater bekannt und dessen Aufführungen, wie beispielsweise den "Heldenplatz" von Thomas Bernhard. Zu Spitzenzeiten, beziehungsweise saisonal bietet es 70.000 Zuschauern Platz. Immer wieder sind die Konflikte zwischen den Wienern und den Piefkes zentrales Thema der Aufführungen. Das Burgtheater befindet sich am Dr.-Karl-Lueger-Ring 2 und für dieses Theater erhält der Besucher bereits ab fünf Euro bis hin zu 44,00 € eine Eintrittskarte. Es kommt darauf an, ob man Stehplätze bevorzugt oder lieber die besseren Plätze möchte. Der Beginn des Kartenvorverkaufes ist immer im vorigen Monat am 20. Das erste Mal eröffnete das Burgtheater im Jahr 1888. Insgesamt stehen 80 Logen für Vorführungen zur Verfügung. Das Gemälde an der Decke ist ein Werk der Brüder Klimt.

Die Staatsoper von Wien und die Privattheater

Die Krönung aller Aufführungen bietet die Staatsoper in Wien am Opernring 2. Dort traten schon die größten Stars und Dirigenten der Geschichte auf und ließen die Herzen schmelzen. Eine Eintrittskarte kann bis zu 254 € kosten. Zu den privaten Theatern zählen das Theater an der Wien, sowie das Raimund Theater. Das Volkstheater ist das zweitgrößte Sprechtheater der Hauptstadt.

Das typische Wiener Kabarett

Protagonisten und ihr Kabarett gehören ebenfalls zu Wien unwiderruflich dazu und sind vorzugsweise für jene geeignet, die gerne lachen wollen und diese Art der Unterhaltung lieben. Einer der berühmtesten Stars der Unterhaltung war Johann Nestroy. Zu den Spielstätten des Kabaretts gehören die berühmte Kulisse an der Rosensteingasse 39 und auch das "Metropol". Auch hier spielt das politische Schwarz beziehungsweise Rot eine signifikante Rolle. Übrigens zählt das "Spektakel" zu den allerersten Lokalen für Kabaretts seiner Art. Die Wiener Kabarettisten sind zwar in erster Linie österreichweit bekannt, doch einige von ihnen haben sogar großen Erfolg bis über die Grenzen hinaus. Dazu gehört beispielsweise Lukas Resetarits oder Erwin Steinhauer.

Bevorzugt man hingegen, lieber ins Kino zu gehen, so bieten sich viele verschiedene Möglichkeiten dazu. Im österreichischen Filmmuseum kann man sich typische Klassiker ansehen, während man im Stadtkino eine delikate Auswahl für spezielle Filme hat. In den warmen Monaten des Sommers hat der Besucher die Möglichkeit, die Angebote unter freiem Himmel wahrzunehmen und Kultur in Verbindung mit der passenden Kulinarik zu erleben. Das Musikfilmfestival bietet sich mit seiner riesengroßen Leinwand mit freiem Eintritt an. Ist man gerne in der Nacht unterwegs, so sollte man die Donauinsel ansteuern.

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