Wichtige Museen in Wien

Die Stadt selbst als Museum in Ihrer Einzigartigkeit

Museen in Wien
Museen in Wien
Quelle: pixelio.de        Fotograf: Templermeister

Wien stellt eine unzählige Art und Vielfalt an Museen zur Verfügung und überrascht jeden Besucher in jeder Weise. Das mag auch deshalb der Grund sein, weil es selbst eine Art Museum ist und durch seine langjährige Geschichte glänzt. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es ein so großes Angebot, was Kultur und Museen betrifft. Egal, ob es um allgemeine Geschichte geht oder ob es sich um spezielle Museen handelt – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Genau genommen dauert es insgesamt ungefähr drei Jahre, wenn man sich vornimmt, jedes Museum in Wien ganz genau zu betrachten und jedem einen Besuch abzustatten.

Museen in Wien
Museen in Wien
Quelle: pixelio.de        Fotograf: Templermeister

Zum Beispiel kann man ein Museum besuchen, das sich speziell auf die Ausstellung von Zweirädern spezialisiert hat oder man widmet sich dem Geburtshaus von Schubert, in welchem man sämtliche Ausstellungsstücke des Komponisten betrachten kann. Auch Joseph Haydn bietet sich an, sein Museum genauer anzusehen, vor allem, wenn man ein Anhänger seiner Werke ist. Dasselbe gilt auch für das Beethovenmuseum. Dort kann man unter anderem erfahren, dass Beethoven zu Lebzeiten insgesamt 24 unterschiedliche Wohnungen in Wien bewohnte.

Wien und sein Museumsquartier der Moderne

Im Gegensatz zu London oder Venedig hatte sich Wien zum Ziel gesetzt, seine Museen einzigartig auszustatten. Das ist auch der Grund, warum man vergeblich auf der Suche nach der typischen Kunst der neuen Zeit und der Gegenwart ist. Jene Museen, die sich darauf spezialisiert haben, gibt es in Wien nur in der Minderheit. In Wien stehen nämlich nach wie vor die Tradition und das Brauchtum erster Stelle.

So sollte man sich aber trotzdem keinesfalls das berühmte Museumsquartier Wiens entgehen lassen. Es ist das Einzige in seiner Art, was in Wien seinen Platz gefunden hat und als Zentrum der Moderne gilt. Der Eintritt ist komplett frei, dabei gibt es nur wenige Ausnahmen für spezielle Gebäude des Museumsquartiers. Insgesamt hat man auf dem gesamten Gelände des Museumsquartiers die Wahl zwischen sieben unterschiedlichen Restaurants oder Cafés, in denen man eine kleine Pause einlegen kann. Es kommen 1,1 Millionen Besucher pro Jahr zum Museumsquartier.

Das Leopoldmuseum und die Kunsthalle

Den größten Anziehungspunkt kann man wohl dem Leopoldmuseum zuschreiben. Dieses wurde im Jahr 1713 von Fischer von Erlach gebaut und hatte damals noch den Zweck als Hofstallgebäude. Es war erst nach Kriegsende, als man damit begann, es als "Messepalast" zu bezeichnen und dort Werke ausstellte. Das Museumsquartier setzt sich aus vielen einzelnen Gebäuden zusammen. Das Leopoldmuseum stellt auch die größte Sammlung der Welt von Egon Schieles aus. Des Weiteren zählt das Museum "MUMOK", sowie die Kunsthalle Wien dazu. Bei der Kunsthalle Wien sei allerdings erwähnenswert, dass man dort vorrangig Ausstellungen für Filme und Fotografie sowie Neuer Medien finden kann. Der Eintritt beträgt 10,50 € pro Person.

Vom Albertina und Albrecht Dürer bis zum Kunsthistorischen Museum

Kunsthistorischen Museum
Kunsthistorischen Museum
Quelle: pixelio.de        Fotograf: Didi01

Ein weiteres weltweit bekanntes Museum in Wien ist das Albertina. Es hat deshalb einen Weltruf erlangt, weil man dort Stücke von Albrecht Dürer bewundern kann, wie zum Beispiel den "Feldhasen" oder die berühmten "zum Gebet gefalteten Hände". Wer sich schon immer für Siegmund Freud interessiert hat, sollte unbedingt dem Siegmund Freud Museum einen Besuch abstatten. Zentrales Thema ist dabei die Psychoanalyse und diverse Heilungsmethoden von Freud.

Das kunsthistorische Museum in Wien bietet seinen Besuchern ein breites Angebot und viele unterschiedliche Gebiete, aufgeteilt in insgesamt 100 Sälen. Diese reichen von der Sammlung der Antike, bis zur großen Galerie der Gemälde und vielem mehr. Im Museum für Völkerkunde kann man sich einen Überblick über den Verlauf der Menschheit in den letzten Jahrtausenden verschaffen. Insgesamt kann man circa 200.000 Objekte betrachten. Im Gegensatz dazu hat man im naturhistorischen Museum die Möglichkeit, Flora und Fauna, beziehungsweise Tiere und Pflanzen zu besichtigen, welche auf sechs 30 Räume aufgeteilt sind.

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