Schloss Schönbrunn

Wer in die Hauptstadt Österreichs kommt, darf das Schloss Schönbrunn nicht versäumen. Es ist von Juli bis August täglich von 8:30 bis 18:00 Uhr geöffnet und öffnet vom April bis zum Juni und vom September bis zum Oktober seine Pforten täglich von 8:30 bis 17:00 Uhr. In den kalten Wintermonaten ist es nur bis 16:00 Uhr geöffnet. Der Besucher muss für seinen Eintritt 9,50 € bezahlen. Der barocke Prachtbau des Schlosses Schönbrunn ist auf die Kaiserin Maria Theresia sowie Karl dem Ersten zurückzuführen. Der ersten Eindruck, den man von diesem Sommerschloss hat, ist, dass man ihm zuallererst in seiner völligen Pracht und Herrlichkeit einfach einmal nur bestaunen möchte, um alle Details zu erfassen. Der Architekt Johann Bernhard Fischer von Erlach verwirklichte sich durch diesen Prachtbau.

Schloss Schönbrunn
Schloss Schönbrunn
Quelle: pixelio.de        Fotograf: Norbert Svojtka

Sein Vorbild war dabei das Schloss Versailles aus Frankreich und mit dem Bau begann er im Jahr 1696. Später war es sein Sohn, der das Werk weiterführte. Es wurde nicht mit Balkonen und aufwendigen Treppen gespart und ständig waren Neuerungen das große Thema. Somit setzte sich nach und nach auch der Stil des Rokoko durch. Jeden Sommer verbrachte die kaiserliche Familie im Schloss Schönbrunn. Das Schloss verfügt in seiner Gesamtheit über 1.441 Zimmer, wobei nur 390 Zimmer im eigentlichen Zweck des Wohnens und repräsentieren erfüllen. Es bot sage und schreibe 1.000 Menschen ein Zuhause.

Auch heute noch kann man das Arbeitszimmer des Kaisers Franz Joseph besichtigen, welcher am 21. November im Jahr 1916 verstarb. Wer nicht für den Eintritt bezahlen möchte, der kann sich kostenfrei den Schlosspark ansehen. Man sollte jedoch berücksichtigen, stets auf den Wegen zu bleiben.

Die herrlichen Alleen und Bäume führen den Spaziergänger bis hin zum Brunnen des Neptun. Die Chorkirche befindet sich auf einem kleinen Hügel und steht für ein weiteres Symbol Schönbrunns. Insgesamt besteht die Chorkirche aus zwei Hallen mit offenen Säulen und breiten Treppen. Früher wurden in der Chorkirche die Feste des Hofes ausgerichtet. Heute befindet sich an diesem Ort ein Kaffeehaus. Die römische Ruine, die allerdings einen Nachbau ist, liegt inmitten der Parkanlage. Ein weiteres Highlight bietet der Tiergarten Schönbrunn seinen Besuchern. Jährlich lassen sich immer größere Mengen Pilger, die sich dort die Tiere ansehen, verzeichnen. Ständig werden die Gehege vergrößert, um dem Besucher einen besseren Einblick in das wahre Leben der Tierwelt zu bieten. So gibt es viele Anhänger, die einzig und allein deshalb zum Tiergarten kommen, weil sie der Orang-Utan-Dame "Nonja" dabei zusehen wollen, wie sie ihre Bilder malt.

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