Vom Heldenplatz bis zum naturhistorischen und kunsthistorischen Museum

Der Heldenplatz und seine Erinnerungen

Der Heldenplatz ist insofern bekannt, weil es damals Adolf Hitler war, der vor 70.000 Hörern und Zusehern seine weltweit bekannte Ansprache vom 14. März 1938 hielt. Damals verbreitete er die Milderung, dass sein Heimatland in das Großdeutsche Reich heimgekehrt wäre. Der Heldenplatz war im Jahr 1993 wieder in aller Munde, als er als Schauplatz für die große Demonstration des Lichtermeeres galt. Immer wieder gibt es dort Auseinandersetzungen zwischen Ausländern und den Ländern beziehungsweise der Politik in diesem Sinne. Ursprünglich war es Kaiser Franz Josef der Erste, der den Burgplatz der Hofburg als Teil des Forums des Kaisers konzipierte. Den Namen erhielt der Platz aufgrund der 2 Denkmäler, welche 2 Reiter darstellen vom Architekten Fernkorn stammen.

Das Ur-Motiv des Reiters mit seinem Pferd bildet das "Schlachtenbild" von Kraffts. Der Ballhausplatz ist mit dem Heldenplatz verbunden. Er liegt zwischen dem Bundeskanzleramt und dem Leopoldinischem Trakt. Jährlich findet eine Werbeveranstaltung am 25. Oktober durch das Bundesheer am Heldenplatz statt. Das Bundeskanzleramt ist der Amtssitz des österreichischen Bundeskanzlers. Es ist vor allem das Zentrum sämtlicher Koordinationen an regierungspolitischen Aktionen und trägt gleichzeitig Verantwortung über die Verfassung Österreichs. Insgesamt ist es in 10 unterschiedliche Sektionen unterteilt. Errichtet wurde das Bundeskanzleramt im Jahr 1717 von Johann Lukas von Hildebrandt. Es war die Tagungsstätte des geschichtsträchtigen Wiener Kongresses im Jahr 1814 bzw. 1815. Nebenbei galt es bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Hauptsitz des Wiener Außenministeriums.

Naturhistorische und kunsthistorische Museum

Weitere zwei wichtige Punkte an der Wiener Ringstraße sind das naturhistorische und das kunsthistorische Museum. Den höchsten Punkt auf dem naturhistorischen Museum stellt eine Statue des Sonnengottes Helios dar, während man auf dem Dach vom kunsthistorischen Museum ein Andenken an Athene bewundern kann. Zwischen den beiden wichtigen Museen befindet sich die Statue von Maria Theresia. Diese galt schon zu ihren Lebzeiten als eine der wichtigsten Persönlichkeiten als Kaiserin von Österreich. Die Architektur entspricht der Zeit der Renaissance. Der Großteil der Sammlung besteht aus Stücken der Habsburger Monarchie.

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