Das anthropologische Museum und die Observatoriumsgrotte

Das Fürstentum Monaco hat zwar nur eine begrenzt bebaubare Fläche, dennoch war es möglich, einige interessante Museen anzusiedeln. Eines davon ist das anthropologische Museum, das seinen Besuchern einige interessante Einblicke in die Geschichte der Menschheit während des Paläolithikum (Frühsteinzeit), des Neolithikums (Neusteinzeit) und der Bronzezeit gewährt. Das Museum ist in zwei weitläufige Säle unterteilt, wobei der erste Saal die allgemeine Vorgeschichte, gegossene Abdrücke wie auch echte Artefakte der vorgeschichtlichen Menschheit zeigt.

Der zweite Saal beherbergt Geschichte der Region mit der Ausstellung von Objekten, die durch Ausgrabungen an den Roten Felsen, wo sich Höhlen im roten Sandstein direkt am Meer befinden. Die einst als Wohnhöhlen genutzt wurden (italienisch „Balzi Rossi“) oder an der Observatoriumsgrotte ans Tageslicht kamen. Die Observatoriumsgrotte ist eine natürliche Grotte, die im exotischen Garten besichtigt werden kann.

Die Grotte liegt in etwa 100 m Höhe, am Felsen des Gartens. Der Name der Grotte wurde von dem Observatorium abgeleitet, das in früherer Zeit hier seinen Platz hatte. Dadurch, dass die Grotte beleuchtet und über einen befestigten Pfad begehbar ist, haben Besucher die Möglichkeit, sich die vom Wasser geschaffenen Kreationen aus Stein wie Schleier und Säulen, die Stalagmiten und Stalagmiten, zu bestaunen. Außerdem belegen einschlägige Knochenfunde, dass diese Grotte schon in der vorgeschichtlichen Zeit von Menschen betreten wurde.

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