Die Basilica di San Marino ist die bedeutendste Kirche von San Marino. Sie ist Marinus, dem Namenspatron des Landes gewidmet und wurde von 1826 bis 1838 auf den Fundamenten der ursprünglichen Pfarrkirche erbaut. Sie ist geprägt vom neoklassizistischen Stil und wurde nach den Plänen des Architekten Antonio Serra gearbeitet. 1855 wurde sie eingeweiht und 1926 von Papst Pius XI. zur Basilica minor erhoben. Das ist ein besonderer Ehrentitel, den der Papst einer bedeutenden Kirche verleiht. Es gibt in der ganzen Welt nur rund 1500 Kirchen die diesen Titel tragen. Über 500 davon allein in Italien.
Im Kirchenschiff fallen die gleichen tragenden Säulen auf, wie im Eingangsbereich. Das Gewölbe ist mit pastellfarbenen Malereien verziert. Hier steht der Hauptaltar. Beidseitig vom Hauptschiff befinden sich Seitenaltäre.
Die Kirche enthält viele wertvolle Statuen und Gemälde wie zum Beispiel eine Statue des heiligen Marinus geschaffen von Adamo Tadolini, dem Lieblingsschüler Casanovas. Sie bildet das Zentrum des Altars. Unter dem Altar liegt eine Urne mit Reliquien des Schutzheiligen. Auch der Schädel des heiligen Marinus wird hier aufbewahrt. Sehenswerte Gemälde von Tizian Schülern machen den Besuch der Basilika quasi zum Kunsterlebnis.
Am 29. August 1982 besuchte Papst Jonnis Paul II. die Basilika.
Auch die St. Petrus Kirche neben der Basilika ist interessant. Der Weg hinauf ist ziemlich steil, aber lohnend.
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