Opéra Ganier

Nichts machte wohl die Opéra Ganier bekannter, als der Mythos des „Phantom der Oper“, nachdem es zu merkwürdigen Geschehnissen kam, wie etwa Geräusche aus dem Keller und ein niemals aufgeklärter Unfall. Noch lange Zeit später wagte sich niemand mehr in das Kellergeschoß der Opéra Ganier. Das Phantom der Oper ist auch heute noch in aller Munde und macht nunmehr als Musical seine Runde durch die Welt und begeistert noch immer groß und klein. In der Opéra Ganier werden mittlerweile hauptsächlich Ballettstücke aufgeführt, aber natürlich kann man hier auch Opern bewundern.

Opéra Ganier
Quelle: pixelio.de Fotograf: Anja Semling

Die Opéra Ganier wurde nach ihrem Architekten Charles Garnier benannt und eröffnet wurde sie im Jahre 1857. Dennoch war der Bau sehr beschwerlich, da es fast unmöglich war ein festes Fundament zu setzen. Grund hierfür ist der unterirdische See, welcher ebenfalls bekannt ist aus dem Phantom der Oper, denn dieser wird dort vom Phantom mit einem Boot befahren! Doch um einen „echten“ See handelt es sich hier nicht, sondern um ein Grundwasserbecken, welches ab und zu von der Feuerwehr ausgepumpt wird. Bis ins Jahr 1989 war die Opéra Ganier das größte Opernhaus der Welt. Danach nahm die Opéra Bastille den Platz ein.

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