Brücken

Charakteristisch für Luxemburg sind die großen Brücken. Sie verbinden die verschiedenen Plateaus der Stadt miteinander. Die bekanntesten sind die Adolphe Brücke oder Neue Brücke, die Alte Brücke auch Passerelle genannt und die Brücke Grande-Duchesse Charlotte, die vom Volk schlicht Rote Brücke genannt wird.

Die Adolphe Brücke überspannt das Petruss-Tal in 42 Meter Höhe. Sie wurde nach Großherzog Adolphe benannt. Er ließ sie unter großem Interesse der Naschbarstaaten bauen, galt sie doch mit ihrem 30 Meter breiten Doppelbogen und einer Gesamtlänge von 153 Metern als seinerzeit größte Steinbogenbrücke der Welt. Sie verbindet den Bahnhof und das Plateau Bourbon mit der westlichen Oberstadt und ist eines der Wahrzeichen Luxemburgs von dem aus am Nationalfeiertag am 23. Juni das traditionelle Feuerwerk abgeschossen wird.

Der Viadukt wurde von 1859 bis 1861 gebaut. Er wird auch Passerelle oder Alte Brücke genannt. Die Brücke ist 45 Meter hoch und überquert ebenfalls das Petruss-Tal. Sie besteht aus 24 acht und fünfzehn Metern breite Bögen. Ihre Pfeiler sind bis zu 30 Meter hoch und sie verbindet mit ihren 290 Metern Länge die Oberstadt mit dem Bahnhofsviertel.

Die Brücke Grande-Duchesse Charlotte wird im Volksmund auch Rote Brücke genannt. Sie verbindet das Stadtzentrum mit dem Kirchbergplateu und so mit dem Europaviertel. Der Stadtteil Pfaffental liegt 74 Meter unter ihr. Sie verläuft über der Alzette und ist 355 Meter lang und 25 Meter breit. Die Brücke wiegt insgesamt mehr als 4900 Tonnen. Am 24. Oktober 1966 wurde sie von Großherzogin Charlotte eingeweiht.

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