Die Jersey Lavender Farm

Die Jersey Lavender Farm ist ein wahrer Traum für Blumenliebhaber. Von März bis Oktober können die Besucher zwischen Dienstag und Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr in die Blütenpracht bei Saint Brélade eintauchen. Neben den prächtigen Lavendelfeldern, die an das nahe gelegene Frankreich erinnern, erfahren die Besucher auch, wie aus dem Lavendel Seifen und Parfüms hergestellt werden. Besonders faszinierend ist es, wenn der Chef des Familienbetriebes seine Gäste persönlich durch die Anlagen führt. Verarbeitet werden neben dem Lavendel noch weitere Pflanzen wie Rosmarin, Eukalyptus und Zypressen.

Die Geschichte der Jersey Lavender Farm beginnt im Jahr 1983, als sich der Besitzer Alastair Christie´s dazu entschloss, Lavendel anzubauen. Zur Anlage der Jersey Lavender Farm gehört neben einem Shop, in dem die Besucher Lavendel-Produkte kaufen können, auch ein Café.

Was ist Lavendel?

Der aromatische Lavendelstrauch mit seinen charakteristischen, violetten Blüten stammt aus den Küstenregionen des Mittelmeeres. Weit verbreitet ist er unter anderem in Griechenland und Italien. Aus Lavendel wird vor allem Lavendelöl hergestellt. Verwendet wird dies vor allem für kosmetische Produkte, aber auch als Heilmittel. So wurde der Lavendel etwa 2008 zur Heilpflanze des Jahres erklärt.

Um wirtschaftlich genutzt zu werden, wird der Lavendel aus Samen oder Stecklingen gezogen. Das geschieht auf Feldern, auf welchen die Pflanzen in Reihen mit einem Abstand von bis zu zwei Metern gezogen werden. Lavendel braucht ein Jahr, bis er wirtschaftlich genutzt werden kann. Insgesamt gilt der Lavendel aber als langlebige Pflanze, die ein Alter von bis zu 15 Jahren erreichen kann, bevor sie ersetzt werden muss.

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