Die Nordseewoche

Seit 1925 wird die Nordseewoche an Pfingsten rund um Helgoland abgehalten. Beliebt ist diese Regattawoche bei den Seglern wegen ihres besonderen Ambientes. Denn wegen der abgeschiedenen Lage der Insel bleiben die Segler auch nach den Regatten zusammen und feiern oft gemeinsam bis in die frühen Morgenstunden.

Die Geschichte der Nordseewoche

Anfang der 1920er Jahre wollten Segler aus dem Norddeutschen Regattaverein zusammen mit befreundeten Vereinen eine Regattaserie mit dem Ziel Helgoland ins Leben rufen. Die Idee ging auf das Jahr 1908 zurück, als der Weser-Yacht-Club auf kaiserlichen Befehl eine Regatta organisierte, die nach Felixtown führte.

Ursprünglich gab es drei Zubringerregatten ab Cuxhaven, Wilhelmshaven und Bremerhaven. Erst in den vergangenen Jahren kam eine weitere Route ab Hallig Hooge hinzu. Segler aus Hamburg starten vorab gerne beim Haspa Private Banking Cup auf der Elbe nach Cuxhaven.

Seit jeher wollen die Organisatoren der Nordseewoche Amateure und Profis ansprechen. Wer einmal in die Welt der Regatta hineinschnuppern möchte, kann während der Nordseewoche am Family-Cruiser-Cup teilnehmen. Die Nordseewoche ist unter Seglern ungebrochen beliebt, die Teilnehmerzahlen steigen fast jährlich. So beteiligten sich 2010 fast 200 Yachten und etwa 1.800 Segler.

Das Finale der Nordseewoche bildet eine Langstrecken-Regatta. Die Ziele wechseln jährlich auf folgenden Routen: Der 510 Seemeilen lange Pantaenius Rund Skagen führt zum Leuchtturm Kiel, während das Helgoland-Edinburgh Race auf 400 Seemeilen an die schottische Küste bei Firth of Forth führt.

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