Schloss Vaduz

Wahrzeichen Luxemburgs und Highlight jeder Reise nach Vaduz, ist das Schloss der liechtensteinischen Hauptstadt. Es thront auf einem Felsplateau über Vaduz und ist von fast allen Plätzen der Stadt aus zu sehen. Vom „Städtle“ führt ein Spazierweg zum Schloss hinauf. Das "Känzile", eine kleine Plattform bei der Einmündung des Wegs in die Schlossstraße, ist schon wegen des wundervollen Ausblicks auf Vaduz den Aufstieg wert.

Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wird Schloss Vaduz 1322, als das Bauwerk samt Land und Leuten für 400 Silber Mark an Vogt Ulrich von Matsch verpfändet wurde. Die Freiherren von Brandis waren von 1416 bis 1507 im Besitz der Burg. 1499 brannten Eidgenossen sie im Engadiner Krieg nieder. Ludwig von Brandis sorgte später für den Wiederaufbau. 1507 bis 1613 waren die Grafen von Sulz Herren der Burg und danach die Grafenfamilie von Hohenems. Ab 1712 gehörte sie den Fürsten von Liechtenstein. Das Haus diente als Vogtei und auch als Militärkaserne.

Fürst Johann II. von Liechtenstein ließ das ziemliche verfallene Gebäude von 1905 bis 1912 wieder herrichten. Franz Josef II. ließ es schließlich ausbauen und zog 1939 mit Familie in das Schloss ein. Noch heute wird es von dem Landesfürsten bewohnt und kann darum nicht von Innen besichtigt werden.

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