Glacier Express: ein langsamer Schnellzug

Siebeneinhalb Stunden dauert die Fahr mit dem Glacier Express von Zermatt, vorbei am Matterhorn, über Davos nach St. Moritz. Deshalb wird diese Panoramabahn oft als "langsamster Schnellzug der Welt" bezeichnet. Auf seiner Strecke überquert der Glacier Express 291 Brücken und durchquert 91 Tunnels. Die Fahrgäste haben in der Panoramabahn eine uneingeschränkte Sicht auf die schroffe Welt der Alpen mit ihren Bergseen und unberührten Wäldern.

Glacier-Express: ein Luxuszug als Vorbild

Bevor der erste Glacier Express mit 70 Geladenen Gästen von Zermatt nach St. Moritz fuhr, musste erst die Gleisverbindung zwischen Visp und Brig vollendet werden. Vorbild für den Glacier Express waren die Luxuszüge, die bis zum Ersten Weltkrieg verkehrten. Auch heute noch können sich die Gäste an Bord kulinarisch verwöhnen lassen.

Der Start des Glacier Express: Zermatt

Bevor die Gäste in den Glacier Express steigen, können sie das Matterhorn Museum in Zermatt besuchen. Hier wird die Entwicklung der Region von einer landwirtschaftlich geprägten Region zur Tourismus-Hochburg dargestellt. Auch ein Besuch auf den Festivals von Zermatt lohnt sich. Dazu gehören das Zermatt Festival, Zermatt Unplugged und das Folklore Festival.

Das Matterhorn

Unterwegs passieren die Fahrgäste im Glacier Express das Matterhorn, eines der Wahrzeichen der Schweiz. Das Matterhorn ist einer der bekanntesten Berge weltweit.

Der Kurort Davos

Eine Station des Glacier Express ist der traditionsreiche Kurort Davos. Lohnend für kulturell interessierte Gäste ist ein Besuch im Kirchner Museum Davos. Das Haus widmet sich voll und ganz dem Schaffen des expressionistischen Künstlers Ernst Ludwig Kirchner.

Die Endstation: St. Moritz

Der mondäne Kur- und Wintersportort St. Moritz ist die Endstation des Glacier Express. Architektonisch bildet St. Moritz mit seinen oft futuristischen Gebäuden einen faszinierenden Gegensatz zur Umgebung, die von Engadinerhäusern geprägt ist. Kunstfreunde dürften vor allem The St. Moritz Design Gallery, das Segantini-Museum und das Engadiner Museum interessieren.

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