Skiurlaub auf den Spuren der Reichen und Schönen

Für Freunde des weißen Sports gibt es eigentlich nur ein angesagtes Reiseziel für den Skiurlaub. Zwar bieten auch die Wintersportorte in den Bayerischen und österreichische Alpen riesige Streckennetze und schneesichere Höhenlagen. doch unangefochten an der Spitze der Beliebtheit steht der Skiurlaub in der Schweiz.

Schließlich bietet der Alpenstaat jede Menge Skigebiete, etwa im Berner Oberland rund um Gstaad mit seinen 250 Kilometer langen Pisten. Vor allem jüngeres Publikum lockt dagegen Graubünden mit den angesagten Skigebieten im Oberengadin und vor allem rund um Davos und St. Moritz.

Vor allem St. Moritz hat seit Jahrzehnten einen fast schon legendären Ruf als Treffpunkt der Reichen und Schönen. Aber nicht nur die Chance, vielleicht mit dem einen oder anderen internationalen Star einen Drink beim Apres-Ski zu nehmen, lockt die Wintersportler nach St. Moritz. Denn die Hotels und Gaststätten in diesem Wintersport-Mekka bieten abends nach dem anstrengenden Sportprogramm jede Menge Parties.

St. Moritz bietet aber nicht nur eine Plattform für Partypeople, sondern auch für ambitionierte Skifahrer. Die Pistenbedingungen sind geradezu ideal, nicht umsonst wurden hier schon mehrfach die olympischen Winterspiele sowie Weltmeisterschaften im Alpinen Ski und Bobfahren abgehalten. Das Skigebiet St. Moritz bietet den Wintersportlern 350 Pistenkilometern auf einer schneesicheren Höhe von 1.800 bis 3.500 Metern, 245 Kilometer davon sind als mittelschwere Pisten eingestuft. Wer seinen Urlaub nutzen möchte, um Skifahren überhaupt erst zu lernen, findet auch zahlreiche Anfängerpisten und professionelle Hilfe bei den verschiedenen ansässigen Skischulen. Wer es gern Exotisch mag, findet in St. Moritz auch ein großes Angebot an außergewöhnlichen Wintersportarten. Zum Angebot für die Besucher gehören beispielsweise Tobogganging, Cricket auf Eis und Polo auf Schnee.

Wer nicht täglich auf die Piste will, kann die Zeit für einen ausgiebigen Bummel durch den 5.000-Einwohner Ort nutzen und die örtliche Gastronomie und Sehenswürdigkeiten genießen. Beispielsweise ist das Wahrzeichen der Stadt der Schiefe Turm, ein Überrest der Mauritiuskirche, die um 1500 errichtet worden war. Kunstfreunde können sich im Segantini Museum umsehen, das eine große Sammlung von Werken des Tiroler Malers Giovanni Segangini beherbergt. Das Engadiner Museum dagegen bietet volkskundliche und naturhistorische Sammlungen.

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