Der Wiener Naschmarkt: eine Institution bekommt ein neues Gesicht

2015 soll eine Baumaßnahme abgeschlossen sein, mit der eine Wiener Institution fit für die Zukunft gemacht werden soll: 2010 starten die Arbeiten, bei welchen alle Strom- und Wasserleitungen sowie der Regenwasserabfluss und die Kanalistation erneuert werden sollen. Darüber hinaus wird eine Sammelstelle für Problemstoffe eingerichtet und ein barrierefreier Zugang zum Naschmarkt ermöglicht werden. Dieser Aspekt ist vor allem für den Fremdenverkehr wichtig, gehört der Wiener Naschmarkt doch zu den meistbesuchten Attraktionen der österreichischen Hauptstadt.

Das gibt es auf dem Naschmarkt

Der mehr als 200jährigen Tradition des Naschmarktes folgend werden heute überwiegend Lebensmittel wie Backwaren, Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch angeboten. Bekannt ist der Wiener Naschmarkt außerdem dafür, dass hier eine große Auswahl an internationalen Waren aus den heutigen Ländern des früheren Jugoslawien, aus der Türkei und Griechenland angeboten werden. Seit einigen Jahren werden darüber hinaus verstärkt auch Produkte aus ostasiatischen Staaten angeboten. Die rund 170 Stände auf dem Wiener Naschmarkt sind so platziert, dass benachbarte Stände ein ähnliches Angebot präsentieren.

Die Gastronomie auf dem Wiener Naschmarkt

Seit der Jahrtausendwende haben sich auf dem Wiener Naschmarkt in den Verkaufsständen zahlreiche gastronomische Betriebe etabliert. Dieser Boom war so stark, dass die Stadtverwaltung diese Entwicklung während des Sommers 2005 stoppen musste. Neue Gastronomen wurden erst ab 2006 wieder zugelassen. Die Gastronomen dürfen seit 2006 außerdem bis Mitternacht öffnen. Deshalb herrscht seither vor allem während des Sommers auch in den Abendstunden ein reger Andrang auf dem Wiener Naschmarkt.

Besucher können ihren Spaziergang durch den Wiener Naschmarkt problemlos mit einer kleinen Sightseeing-Tour verbinden. Denn am nordöstlichen Ende des Naschmarktes steht beispielsweise das Gebäude der Wiener Secession. In unmittelbarer Nähe des Naschmarktes befinden sich außerdem das Theater an der Wien sowie das Freihausviertel, welches als angesagtes Szeneviertel gilt.

Januar 2016



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