Übernachtungen unterwegs

Wo man sich betten und ruhen kann

Da wir die Reise im eigenen Hotel auf vier Rädern bewerkstelligten, mussten wir uns nicht sonderlich um Übernachtungsmöglichkeiten bemühen. Das Schöne an Norwegen ist das sogenannte "Allmannsrecht" welches jedem gestattet, wild zu campen. Also kann man seinen Camper an jeden beliebigen Platz parken und nächtigen. Allerdings wird erwartet, dass der Platz so verlassen wird, wie man ihn vorgefunden hat. Das sollte allerdings kein Problem sein, denn die Schönheit der Natur ist man das schließlich auch schuldig.

Ebenso hat man Möglichkeiten, auf einen der zahlreichen Campingplätze zu gastieren. Hier variieren die Ausstattungen der Sanitäranlagen von rustikal bis modern. Das erfährt man aber beim "Check-in". Nun hat man die Gelegenheit, sich mal wieder zu waschen und andere Annehmlichkeiten zu nutzen. Exklusive Campingplätze haben heute teilweise sogar Swimmingpools. Da kann man sich einmal richtig erholen und neue Kraft tanken. Wer ein offenes Herz hat und den Kontakt zu den Norwegern nicht scheut, wird erstaunt sein, wie gastfreundlich die "kühlen" Nordler sind. Auch hier haben wir beste Erfahrungen gemacht. Man sollte allerdings die nötigsten Floskeln auf Norwegisch beherrschen, um sich in einem angenehmen Rahmen zu verständigen.

Wir hatten uns im Vorfeld für die Zwischenstopps in größeren Städten über mögliche Pensionen und Hotels informiert. So mussten wir vor Ort nicht mit der Suche anfangen und konnten gezielt die ausgewählten Hotels anfahren. Gerade in großen Städten wie Bergen oder Tromso war es eine Wohltat, eine Nacht in einem richtigen Bett zu schlafen, um genügend Kraft für die nächste Etappe zu tanken. Alles in allem ist das Übernachten mit dem Camper in Norwegen relativ unproblematisch.

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