Bonifacio

der wohl meist fotografierte Felsen der Insel Korsika, auf dem die Altstadt von Bonifacio ruht
der wohl meist fotografierte Felsen der Insel
Korsika, auf dem die Altstadt von Bonifacio ruht
Quelle: pixelio.de     Fotograf: Hermann B.

Bonifacio ist die südlichste Stadt Korsikas und nur wenige Kilometer von der Insel Sardinien entfernt. Ihren Namen erhielt die Stadt von der Meerenge zwischen Korsika und Sardinien, die die Straße von Bonifacio genannt wird. Bonifacio gehört eindeutig zu einer der schönsten und beeindruckendsten Städte Korsikas und ist deshalb eines der beliebtesten Reiseziele für Besucher Korsikas.

Beeindruckende Natur rund um Bonifacio

Stadt auf Felsen - Bonifazio/Bonifacio
Stadt auf Felsen - Bonifacio
Quelle: pixelio.de     Fotograf: Peter Heinrich

Die Oberstadt des Ortes liegt auf einer 900 Meter langen hellen Kreidefelsen, schon von Weitem sieht man diesen 70 Meter aus dem Meer emporragen. Diese Lage gibt der ganzen Stadt ein bisschen etwas Gespenstiges, als würde sie gleich die hohe Klippe hinabstürzen. Auf jeden Fall liefern die hellen Felsen tolle Motive für beeindruckende Fotografien, die zu Hause Freunden und Familie gezeigt werden können oder sogar an die Wand gehängt werden. Nur selten findet man solch beeindruckende Formationen und Motive für Urlaubsfotos. Ein tiefes Fjord sorgt dafür, dass Bonifacio auch einen geschützten Naturhafen hat, der auch gerne von Urlaubern besucht wird. Wer die Stadt in ihrer gesamten spektakulären Lage betrachten möchte, sollte auf jeden Fall eine Bootsfahrt rund um die Steilküste machen, da man so genau erkennen kann, wie nah die Häuser tatsächlich am Abgrund stehen. Solche Bootsfahrten werden zuhauf in unterschiedlichen Längen und Routen angeboten und sollten auf keinen Fall bei einem Urlaub in Bonifacio fehlen. Bei einer solchen Bootsfahrt können auch die Grotten besichtigt werden, die durch das Meer in die Klippen gegraben wurden.

Sehenswürdigkeiten in der Altstadt

Die Architektur der Altstadt hat sich der Lage der Stadt anpassen müssen, weshalb sich in der Stadt ein ungewöhnliches Bild bietet. Die teilweise sehr alten Gebäude, sind besonders nah aneinander gebaut und bilden deshalb nur sehr enge Gassen. Die beeindruckend hohen Häuser, bei denen vier oder fünf Stockwerke durchaus zum Standard gehören, sind oft noch Beispiele aus früheren Architekturzeitaltern. Die Altstadt erreicht man über die Zitadelle, denn von da aus führen ein Tunnel und eine Zugbrücke zu den steilen Felsklippen. Die Zitadelle musste gebaut werden, da Bonifacio durch seine beneidenswerte Lage oft zum Ort militärischer Auseinandersetzungen wurde. Die sogenannte Treppe des König Aragon führt von der Altstadt mit Treppenstufen, die direkt in den Stein eingehauen wurden, direkt zum Meer. Sie wurde nachts von König Aragon erbauen lassen, da er keinen anderen Weg sah, die Stadt einzunehmen. Der Hafen ist das Zentrum der Fischerei und dient auch als Jachthafen für Bonifacio. Hier bieten sich die vielen Restaurants an, die fangfrischen Fisch servieren können. Auch den Jachthafen sollte man sich einmal ansehen, wer weiß vielleicht findet sich auch die eine oder andere Berühmtheit unter den Besitzern.

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