Strand Horst

Viel blieb von unserer Reise jetzt nicht mehr, dann schon am nächsten Tag am Nachmittag, tauschen wir das Hausboot gegen unser Auto ein, um dann in Richtung Heimat zu fahren. Doch noch sind wir friedlich vor uns hinschippernd, auf einem der Kanäle in Richtung Strand Horst unterwegs und sahen schon das Veluwemeer vor uns, nachdem wir in Loosdrecht wieder losfuhren, und erst mal ein Stück auf dem Ijsselmeer dahinglitten. Nun waren wir auf der Suche nach einem Anlegeplatz, um uns ein letztes Mal in unsere Kojen zu kuscheln. Doch vorher wollen wir nun endlich eine kleine Radtour unternehmen, die sich in der Veluwe mit ihrer Heide-und Waldlandschaft geradezu anbietet.

Danach verspeisten wir noch unsere kläglichen Reste, um dann für den Abreisetag im Schlaf Energie aufzutanken. Am Morgen, nach dem Aufstehen, packten wir unsere Sachen und räumten auf, denn wir wollten uns nach dem Anlegen in Strand Horst nicht mehr lange aufhalten, sondern uns noch ein wenig umsehen, bevor wir dann endgültig den Heimweg antraten.

Nach einer knappen Stunde waren wir am Ziel und wieder wurden wir schon von einem Mitarbeiter erwartet und begrüßt. Unser Auto stand auch schon parat. Die Formalitäten waren schnell erledigt und unsere Sachen verstaut, wir verabschiedeten uns. Jetzt erst hatten wir Zeit uns ein wenig hier umzusehen. Strand Horst, war ursprünglich ein Weiler und gehört zu Ermelo. Hier befindet sich der Jachthafen, wo wir auch anlegten und ein Badestrand. Um in die Stadt zu kommen, mussten wir ein Stück fahren. Ermelo hat insgesamt ca. 26.000 Einwohner und gehört zur Provinz Gelderland und setzt sich aus mehreren kleinen Orten zusammen, von denen wir uns unbedingt noch ein Bild machen wollten. Etwas später kehrten wir noch in einem Restaurant ein, denn dies mussten wir schließlich einmal machen, um uns ein genaueres Bild der hiesigen Küche zu bekommen.

Wir bestellten uns eine Meeresfrüchteplatte mit den obligatorischen Frites und Salat, das Brot dazu rührten wir nicht an. Wir tranken auch kein Bier, wie es sonst üblich wäre, denn wir mussten ja noch nach Köln fahren. Das Essen war überraschend gut und schmackhaft, was meinen etwas negativen Eindruck um mindestens zwei Stufen positiv anhob. Gesättigt und zufrieden war es nun endgültig Zeit, den Heimweg anzutreten.

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