U-Bootmuseum – U434

Auf den Spuren des kalten Krieges wandeln, eines der faszinierendsten militärischen und ehemals streng geheimen Dinge betreten, ein Wunsch den Viele haben. Eine besondere Faszination haben U-Boote. Seit jeher gelten sie als mystisch, als etwas Besonderes und etwas Geheimnisvolles. In Hamburg hat man seit einigen Jahren die Möglichkeit, sich auf die Spuren russischer Militäroperationen zu begeben, und hautnah eines der größten U-Boote zu bewundern und zu bestaunen. U434 liegt in St. Pauli am Fischmarkt und ist eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt. Mit viel Aufwand wurde es im Jahr 2002 nach Hamburg gebracht und begeistert seither die Besucher aus nah und fern.

U-434 im Hamburger Hafen
U-434 im Hamburger Hafen
Quelle: pixelio.de     Fotograf: Gerhard Bulyga

Das 1976 erbaute U-Boot hat eine Gesamtlänge von 90,16 m, eine Breite von 8,72 m und eine komplette Höhe von 14,72 m. Bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, hat das Museum täglich geöffnet und zu besonderen Veranstaltungen werden die Öffnungszeiten auch deutlich ausgedehnt. Ob nun alleine auf Erkundungstour oder mit fachkundiger Führung, die Technik und selbst die Enge werden begeistern. In 7 Abteilungen hat man vom Torpedoraum über die Kommandozentrale bis hin zu den Unterkünften einen spannenden Einblick in den Alltag einer U-Boot-Besatzung, die hier 10 Mann zu Einsatzzeiten betrug. Unheimliche Enge und gleichzeitig Technik, die begeistert, werden den Besucher in seinen Bann ziehen.

U-434 im Hamburger Hafen
U-Boot U-434 im Hamburger Hafen
Quelle: pixelio.de     Fotograf: Wotan

Für echte Fans von U-Booten empfiehlt es sich auf jeden Fall, eine Führung zu buchen. Mit einer Führung hat man ca. 45 Minuten spannende Informationen zu den einzelnen Abteilungen, bekommt interessante und pikante Details zum Leben und Arbeiten auf einem U-Boot geliefert. Alle halbe Stunde finden diese Führungen statt, eine Führung, die unvergessen bleiben wird. Platzangst sollte man in diesem Museum natürlich keine haben, denn Kopf einziehen und sich an Maschinen und Ausrüstung vorbeischlängeln gehört zu den ganz normalen Dingen, die ein Besucher in Kauf nehmen muss. Ob allein oder mit Führung, ein spannendes Erlebnis ist garantiert.

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