Madame Tussauds

Das Wachsfigurenkabinett in London, das auf Madame Tussauds zurückgeht, ist inzwischen weltweit bekannt. Touristen aus der gesamten Welt besuchen die Hauptstadt Englands, um dieses Kabinett zu besuchen und die zahlreichen lebensgroßen Prominenten zu sehen. Seit einigen Jahren hat das leitende Unternehmen auch eine Niederlassung in der deutschen Hauptstadt, die sich ähnlicher Qualität erfreut. Auch wenn die Einrichtung nicht an das Ausmaß des Hauptstandorts heranreicht, so ist das Werk dennoch beeindruckend.

Die Besucher können endlich personalisierte Fotos von sich mit ihren Lieblingsstars schießen oder sich zusammen mit historischen Persönlichkeiten ablichten lassen. Die Berliner Niederlassung bietet lebensechte Nachbildungen weltberühmter Persönlichkeiten aus Wachs. Einige von ihnen wirken derart echt, das die Überlegung angemessen ist, ob es sich tatsächlich nur um Wachs handelt. Sie stehen immer in einem passenden Szenario, wodurch die Foto-Kulisse noch besser wird. Weiterhin steht zahlreiches Informationsmaterial zur Verfügung, durch welches die Besucher etwas über die ausgestellten Persönlichkeiten erfahren können.

Durch die Orientierung an der Region treffen die Besucher vorrangig auf historische Persönlichkeiten aus Deutschland und können beispielsweise an Bismarcks Seite stehen. Dadurch eignet sich ein Besuch auch für Schüler- und Jugendgruppen, denen sehr anschaulich historisches Wissen vermittelt wird. Die Niederlassung befindet sich in der Nähe vom Brandenburger Tor, am Standort "Unter den Linden". Dank der entsprechenden Bahnlinien ist eine optimale Erreichbarkeit gewährleistet. Allerdings sollte das Madame Tussauds nicht mit leerem Geldbeutel betreten werden. Für den Eintritt müssen 18,50 Euro oder ermäßigt 13,50 Euro pro Person gezahlt werden. Dazu kommt der Preis für ein mögliches Andenken, das im Souvenir-Shop erworben werden kann.

Neben den anschaulichen Figuren und dem umfassenden Wissen über die Vorbilder gibt es auch eine Abteilung die darüber aufklärt, wie eine solche Figur entsteht. Dieser Vorgang ist sehr umfangreich und aufwendig. Er erstreckt sich vom persönlichen Treffen mit den Prominenten, der genauen Abmessung über das sogenannte "Sitting" bis hin zur finalen Garderobenprobe. Erst wenn alles passt und die Proportionen stimmen, wird die Figur ausgestellt.

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