Unterkünfte in Amsterdam

Amsterdam – attraktiv für alle Anfragen

Es gibt bestimmte Fragen, die – auch in einem Reiseführer – nicht pauschal skizziert oder beantwortet werden können. Das sind in allererster Linie die nach der "richtigen" Übernachtung. Zu individuell ist hier das Erkenntnisinteresse des Reisenden, dem es entweder auf Dauer ankommt (für wie lange bleibt er in Amsterdam?), auf den Anspruch (sind vier Sterne ihm das Mindeste?) und auf die eigentliche (Urlaubs-)Absicht seines Aufenthalts (will er einfach nur abschalten und einen Hotelaufenthalt erleben, den er überall anders ebenso erfahren könnte?). Kommt man allein, zu zweit, zu zweit unter Freunden, Liebenden, Ehepartnern (mit oder ohne Kinder) – entspricht die Urlaubsunterkunft gewissen gesundheitlichen Erfordernissen bzw. persönlichen Vorlieben? Betrachtet man sich – gleich in welchem Alter – als jugendlich genug, um Übernachtungen in Mehrbettzimmern auch nur anzudenken (auch mit anderen, bisher noch unbekannten Gästen)? Das sind Fragen, die würden nicht nur Amsterdam selbst als Urlaubsziel betreffen. Und umgekehrt: Es gibt auch für Amsterdam Antworten, die in jedem Fall alle oben genannten Bedürfnisse mehr als nur zur Zufriedenheit sättigen. Hotels aller Sternkategorien, Übernachtungspreise mit oder ohne Frühstück – vom Erdgeschoss aus oder vom siebten Stock. Jedoch:

Hausboot Unterkunft
Hausboot
Quelle: pixelio.de     Fotograf: Uli P.

Kanäle und Gewässer: Die ungewöhnliche Unterkunft

Es geht hier um das Alleinstellungsmerkmal, das zu ergründen wichtig ist – also etwas, das es weltweit anderswo nicht gibt in Sachen Unterkunft. Und das trägt in Amsterdam die Bezeichnung "Hausboot". Oder besser: "Vermietbares Hausboot". Die folgenden (durchaus kombinierbaren) Kategorien ergeben einen ganz eigenen Reiz für den Besucher: "Bed and Breakfast"-Hausboot, mit zwei oder drei Übernachtungsmöglichkeiten, inmitten malerischer Kanäle (Grachten), wobei das Hausboot selbst sowie der Straßenzug möglicherweise aus dem 17. bis 18. Jahrhundert entstammen oder es handelt sich um – auch modernere – Boote, die ganzen Gruppen Platz bieten und für eine Unterkunft der nicht alltäglichen Art in den ehemaligen Hafengewässern bereitstehen. Boote für Selbstversorger zu zweit oder für Singles, Boote in einer Minute Fußnähe vom Dam oder in den äußeren Hafengebieten, ungestört von allem anderen – und natürlich: Wer Fahrten über Gewässer bucht, für mehr als 150,– € pro Stunde (mit Chauffeur), dem wird ebenso entgegengekommen.

Kurzum: Wer auf die herkömmliche Weise in Amsterdam unterkommen möchte, dem sei das offizielle Organ der Metropole im Netz ans Herz gelegt (abrufbar unter epub01.publitas.nl) – wer das "Typische in Amsterdam" sucht, der mag diese Seite houseboathotel.nl als Ausgangspunkt nehmen.

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