Amsterdam

Die Vielfalt Amsterdams

Amsterdam – der Damm und die Amstel, vor 740 Jahren. Mehr steckt nicht hinter dem Namen. Den Damm gibt es heute noch, dies ist heute nun – wie damals – einer der belebtesten Marktplätze Europas und das eigentliche Stadtzentrum der Weltstadt. Es tut der Attraktivität des Platzes auch nicht mehr im Geringsten Abbruch, dass er sich nicht mehr – wie es einst war – direkt am Meer befindet. Im Gegenteil: Vom "Dam" gehen die Straßen, Wege und Richtungen in ebenso viele Richtungen heraus, wie es Interessengebiete gibt. Bahnhof, Barockschloss, Bibliotheken – Einkaufsstraße, Erlebniskulturpark, Entspannungsinsel ... wirklich alles im Folgenden aufzuführen, wäre schlicht und ergreifend nicht möglich. Aber vieles lässt sich nicht einfach unter der Kategorie "Kultur" "abhaken". Es geht um Zeitreisen und Fragen wie diese: Mit welcher Weltsicht sind Vorfahren ihren Verhältnissen begegnet? Welche Motivation trieb Maler? Gab es das "Goudene Eeuw" wirklich? Nicht einfach nur "Kunst" ist der "Gegenstand" – sondern Gebäude wurden zur Gewohnheit: Kirchen, Kaufmannsviertel, Kantoreien – aber auch Architektur, die Alt und Neu nie zu Gegnern werden ließ, sondern sinnvoll und imposant vereinigte, was dem Besucher heute begegnet.

Hotelspecials: Angebote zu Hotels in Amsterdam
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Amsterdam
Amsterdam
Quelle: pixelio.de     Fotograf: Erich Westendarp

Alles in Reichweite

Vom "Dam" nun, wie schon oben beschrieben, soll unsere Reise ihren Verlauf nehmen, wobei die Einzelpunkte auf keinen Fall etwa in einem Tag "machbar" wären. Nein, sondern Alternativen der Aufmerksamkeit werden im Folgenden skizziert, die, täglich von Neuem angegangen, stets wieder vom Marktplatz aus ihren Start haben können: Von hier fahren auch Busse in alle Richtungen – auch wird hier in wenigen Jahren des Landes die zweite U-Bahn-Linie halten. Wird es das naheliegende Kulturzentrum "Bers van Berlage" sein, das der geneigte Besucher zunächst ansteuert, in welchem Konzerte oder Kulturveranstaltungen an der Tagesordnung sind (oder will er diese Erfahrung im Freien machen, wie sie sommers ohne Eintrittsgeld im Vondelpark ebenfalls möglich ist: Theater, Musik, Kabarett)? Oder ist es nur exklusives Shopping und Ambiente von Welt, um das Amsterdam ebenfalls nicht verlegen ist – vier Stockwerke "De Bijenkort" zum Einkaufen genauso wie Vier-Sterne-"Hotel Krasnopolski".

Die Stadt in der Stadt

Die "Museumbuurt" nun, aus dem Rijksmuseum, dem Van-Gogh-Museum, dem Stedelijk-Amsterdam-Museum und dem Concertgebouw bestehend, wären allein nun für 10 Tage einen mittelfristigen Kurztrip wert – ohne auch nur etwas anderes von Amsterdam gesehen zu haben (wobei das auch architektonisch interessante Rotlichtviertel nicht weit ist, die beiden Hauptkirchen nicht minder). Allein das Rijksmuseum – mit über einer Million Ausstellungsstücken, die in der Hauptausstellung, den zeitweisen Nebenausstellungen, der asiatischen, afrikanischen Ausstellung und auch in der Zweigstelle am Flughafen zur Besichtigung stehen – ist eine Einheit für sich selbst, die ohne Frage als unbedingtes "Erlebnis" – auch als "interaktives", selbstverständlich – vollständig das geografische Umfeld vergessen lassen kann.

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