Irland

Irland
Irland     Quelle: Carlosh / pixelio.de

Irland ist ein so genannter Inselstaat (ein Staat, der aus einer oder mehreren Inseln besteht und mit keinem Teil des Landes zum Festland gehört), der auf der gleichnamigen Insel liegt. Irland grenzt an Nordirland, das zum Vereinigten Königreich gehört. In Irland leben im Moment etwa 4,5 Millionen Menschen. Die Bevölkerungszahlen haben jedoch durch Hungersnöte, Missernten und die Unterdrückung durch die Briten in der Vergangenheit drastisch abgenommen. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die irische Bevölkerung unter anderem durch die große Hungersnot extrem reduziert. Etwa 12 Prozent der irischen Bevölkerung starb durch die Folgen der Hungersnot und etwa eine Millionen Iren verließen das Land.

Erfreulichere Gedanken kommen jedoch auf, wenn man an die irischen grünen Wiesen, die wunderschöne Landschaft, den Whiskey und die Torffeuer, oft gepaart mit der typisch irischen Gastfreundschaft denkt. Gerade beim Anflug auf den irischen Flughafen in Galway kann man sehr gut erkennen, warum Irland auch als „die grüne Insel“ bezeichnet wird. Dass Irland überall landschaftlich sehr schön ist, ist keine Frage, jedoch hat der Westen der Insel für viele Reisenden ihren ganz besonderen Reiz. Durch die sehr alte und traditionsreiche Geschichte Irlands kann die Reise schnell zu einer Zeitreise werden, denn die Hinterlassenschaften der ehemaligen Bewohner sind immer und überall gut sichtbar. Manch einer berichtet gar von einer Art „Wiedererkennen“, wenn er das erste Mal irischen Boden betritt. Tatsache ist jedoch, dass Irland eine Reise wert ist, denn die Tiefdruckgebiete, die das ganze Jahr über das Land hinwegziehen und der Einfluss der Golfstromwinde an der Westküste sorgen dafür, dass der Sommer recht kühl und der Winter sehr mild ist, was den Aufenthalt sehr angenehm macht, gerade wenn man sehr extreme Temperaturen nicht gewöhnt ist.

Am besten kann man die Insel während einer Rundreise mit dem Auto erkunden und überall dorthin fahren, wo es etwas Sehenswertes zu entdecken gibt. Wer sich nicht zutraut, selbst mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen auf der linken Straßenseite zu fahren, kann auch Rundreisen mit dem Bus unternehmen. Diese haben jedoch den Nachteil, dass man nicht unbegrenzt lange an einem Ort bleiben kann und festgelegten Routen zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Irlands folgen muss. Also, trauen Sie sich, nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ist der Linksverkehr kein Problem mehr und so schön die geführten Touren auch sind, machen sie es doch unmöglich, auch einmal von der Route abzuweichen und so noch die eine oder andere Perle Irlands auf eigene Faust zu entdecken.

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