Arucas – mal nicht der Strand auf Gran Canaria

Die kanarischen Inseln locken vor allem mit Sonne, Strand und Meer. Speziell die Menschen die nach Gran Canaria reisen, landen meistens im äußersten Süden der Insel am Strand von Maspalomas, Playa del Ingles oder Puerto Rico.

Dabei befinden sich die wirklich sehenswerten Orte gar nicht im Süden sondern im Zentrum der Insel oder im Norden. Ein besonders schöner und beliebter Ort ist Arucas, etwas westlich der Hauptstadt Las Palmas.

Mit seinen gut 36.000 Einwohnern ist er der viertgrößte Ort auf Gran Canaria, zu sehen gibt es einiges. Die Kirche San Juan Bautista beispielsweise, die den Ort imposant überragt. Das Gebäude wurde im neugotischen Stil aus dem dunklen Basaltgestein der Umgebung erbaut und zwar erst 1909 bis 1917.

Die alt anmutende Kirche ist also quasi noch ein Neubau, der katalanischen Architekt Manuel Vega y March hat sie entworfen. Manchmal wird sie sogar als Kathedrale bezeichnet, was aber nicht korrekt ist, denn sie ist kein Bischofssitz.

Wer es handfester mag, der besichtigt die berühmte Rumfabrik an der Straße Richtung Firgas. Hier gibt es Führungen und der Besucher erfährt eine Menge über Produktion, Lagerung und die Rohstoffe des Rums. Probieren kann man die edle Flüssigkeit natürlich auch und kaufen sowieso. Vom Rum erholen kann sich der Besucher anschließend im Stadtpark mit vielen exotischen und heimischen Pflanzenarten, das Stadtmuseum rundet einen Besuch ab. Die meisten Reiseveranstalter bauen den Ort Arucas schon fest in ihr Programm ein, so auch das Reisebüro Aaretal Reisen, neben einer Vielzahl weiterer Angebote.

So lassen sich die kanarischen Inseln auch von kulturell interessierten Menschen besuchen, die nicht nur am Strand liegen möchten.

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