Palestrina – der Sitz des Orakels der Fortuna Primigenia

Für historisch interessierte Rom-Besucher lohnt es sich in jedem Fall, einen Ausflug nach Palestrina zu machen. Bekannt ist Palestrina vor allem als Sitz des Heiligtums und des Orakels der Fortuna Primigenia, auf dessen riesigen Terrassen die Ruinen der Altstadt erbaut wurden. Unmittelbar auf der Spitze des Heiligtums befindet sich heute der Palazzo Barberini-Colonna mit dem Nationalen Archäologischen Museum.

So erreichen Besucher Palestrina von Rom aus

Das südöstlich der Stadt Tivoli lässt sich von Rom aus bequem per Bus und Bahn erreichen. Beispielsweise fährt die Regionalbuslinie P1 ab dem Busbahnhof Anagrina in einem Takt von zehn bis 20 Minuten. Die Fahrt per Bus dauert circa eine Stunde. Mit dem Zug können die Besucher von Rom aus in etwa einer halben Stunde das Nachbardorf Zagarolo, wo Shuttlebusse nach Palestrina verkehren.

Die Altstadt: die Perle von Palestrina

Wie schon die antike Stadt Praeneste ist auch Palestrina am Monte Ginestro stufenförmig angelegt. Das Bild der Altstadt wird von den Überresten des Heiligtums der Fortuna Primigenia geprägt, welches nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise wieder frei gelegt worden war. Ursprünglich war das Heiligtum, welches der Göttin des Glücks geweiht war, auf mehreren Terrassen zum Haupttempel hin ansteigend erbaut worden. Von der obersten Plattform, auf welcher der Barberini-Palazzo erbaut worden war, genießen die Besucher eine fantastische Aussicht über Lazio.

Auch ein Besuch im Palazzo lohnt sich für die Gäste. Denn im Archäologischen Museum sind zahlreiche Funde ausgestellt. Dazu gehört beispielsweise ein Nilmosaik, welches bestens erhalten ist. Dieses Mosaik gilt als besterhaltene Nillandschaft aus der Antike.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten in Palestrina gehören die Kathedrale sowie ein Museum, welches sich im Geburtshaus des Komponisten Pierluigi da Palestria befindet.

September 2017



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